Hundetraining

 

Ich komme zu Ihnen nach Hause! 

Warum? 
  

Oft liegt die Ursache eines Problemhundes darin, dass es in der Hund-Halter-Beziehung unbewusst zu einigen Missverständnissen kommt. 
Welche jedoch, sofern man sie richtig erkennt, in der Regel schon mit einfachen Alltagsübungen aus dem Weg geräumt werden können.  
Nahezu alle Probleme, mit denen Hundebesitzer und ihre Vierbeiner konfrontiert werden, finden ihre Ursache zuhause, im gewohnten Umfeld.

Meine Aufgabe als Hundetrainerin ist es nicht, einen fremden Hund zu erziehen, sondern vielmehr als Vermittler zwischen Hund und Herrchen zu agieren, um eine gute Kommunikations-Ebene aufzubauen und somit eine stabile Beziehung zu erschaffen, die für ein harmonisches Zusammenleben unumgänglich ist. 

 

Ein bis zweimal die Woche auf dem Hundeplatz Sitz/Platz/Fuß in konsequenter Ausführung zu üben, führt sicherlich schnell zum erwünschten Erfolg. 

Aber wie sieht es aus, wenn man den Trainingsplatz verlässt? 

Nimmt man eine andere Spazierrunde und trifft nicht nur Luna und Aaron vom Training, sondern einen fremden, unangeleinten Hund, funktioniert das Erlernte dann genauso verlässlich? 

Leider ist dies oft nicht der Fall, denn Hunde lernen situativ. Findet also ein Training immer zur selben Tageszeit, am selben Ort und mit den gleichen Personen/Hunden statt, kann das erwünschte Verhalten oft nur unter diesen Voraussetzungen wirklich sicher abgerufen werden. 

 

Mein Ziel ist es, Hundehaltern Trainingsmethoden  an die Hand zu geben, die ihnen helfen, ihren Hund insofern alltagstauglich zu erziehen, dass Erlerntes in jeder Lebenssituation zuverlässig genutzt werden kann.

Man selbst wechselt nach dem Kindergarten ja auch nicht sofort ins Gymnasium. Deswegen beginnt unser Hundetraining eben zuerst zuhause im gewohnten Umfeld. 
 Natürlich wird im Laufe der Trainingsstunden nach und nach draußen trainiert. Es ist mitunter möglich, Termine mit anderen Hundebesitzern - im ähnlichen Trainingsstand - zu kombinieren, um so etwas Abwechslung und verschiedene Ablenkungen einzubauen und somit Reize zu steigern.


Bei der Überlegung, sich ein neues Familienmitglied ins Haus zu holen, entscheiden sich viele für einen Tierschutzhund.


Dies ist immer ein sehr lobenswerter Gedanke, bringt jedoch auch das ein oder andere Problem mit sich.

Denn egal, ob In- oder Auslandshund, diese Tiere haben eine teils unschöne Vorgeschichte.

Darum ist es durchaus sinnvoll, sich bei solchen Hunden gleich zu Anfang professionelle Hilfe zu suchen, damit erst gar keine größeren Probleme entstehen. 


Ebenso möchte man bei der Anschaffung eines Welpen bestens vorbereitet sein.

In der Regel wird sich vor dem Einzug der kleinen Fellnase ausgiebig informiert und viel gelesen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sich der Welpe so gar nicht nach Lehrbuch verhält und einen zum Verzweifeln bringt.

Auch dann ist es  immer von Vorteil, einen „Welpen-Check“ zu machen, um gleich von Anfang an nicht nur theoretische, sondern auch praktische Übungen parat zu haben.